Sebastian Schnoy

„Mehr Idiotie wagen!“
Kabarett über den Sinn im politischen Irrsinn.
Schnoy ist ein Arbeiterkind aus dem Osten Hamburgs, das Dank seines Fleißes nach Blankenese umziehen konnte. Als Wanderer zwischen den gesellschaftlichen Schichten hat er besonders feine Ohren für die Lügen aller politischen Lager und ihrer Lust an Projektionen. Die Natur ist dort am schönsten, wo man sie nur zur Erholung aufsuchen muss. Der Sozialismus ist am verheißungsvollsten, wenn man über ihn mit dem iPhone twittern kann. Verzicht macht Spaß, wenn man alles jederzeit haben kann. Wider besseren Wissens bleibt‘s dabei, denn eine Ideologie stirbt nie.
Schnoys visionäre Auftritte bringen das Publikum zum Nachdenken: Russland in die Nato, Türkei und Tunesien in die EU und Abschaffung der Nationalstaaten in einem vereinten Europa. Reiben Sie sich an seinen Visionen, beim Arzt war er schon. Lassen Sie sich überzeugen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Irrweg und je größer der Wille, desto irriger der Weg. Am Ende werden Sie lächelnd sagen: Auch in Wahnsinn steckt Sinn.
Ach und das Wichtigste: Schnoy ist sehr lustig – Sie werden den ganzen Abend lachen. Das ist bezeugt
William Wahl

Nachts sind alle Tasten grau
Ob Katzen und Kater Williams Wahlgesängen lauschen, ist nicht bekannt, aber Menschen kommen nachweislich freudestrahlend aus den Soloabenden des Kölner basta-Sängers und Klavierkabarettisten William Wahl. Mittlerweile mehrfach preisgekrönt, präsentiert William Wahl mit ,,Nachts sind alle Tasten grau" sein zweites Programm. In diesem spannt er mit beeindruckender Eleganz und komödiantischem Feinsinn erneut den großen Bogen zwischen Kabarett und Kunst, Komik und Klavier. Freuen Sie sich auf neue Wunderbare Weisen des William Wahl - es ist Tastenzeit!
Dabei nimmt er sich sowohl der Tücken des Zeitgeists wie der großen und unveränderlichen Fragen des Lebens an. So schaut er mit liebevoll-spöttischem Blick auf die Feierfreudigkeit seiner Heimatstadt Köln, besingt auf herzergreifende Art und Weise Fahrerinnen weißer SUVs und kämpft in seiner solo-a-cappella-Nummer ,,Innenarchitekt*innen" mit den Tücken des Genderns. Ohne dabei das wichtigste aller Themen zu vergessen - die Liebe, der er gleichermaßen rührende wie zartbitterböse Lieder widmet.
Auf unvergleichliche Art und Weise verbindet William Wahl auch in ,,Nachts sind alle Tasten grau" wieder das Komische mit dem Poetischen, die gedankliche Tiefe mit heiterer Leichtigkeit. Meisterlich!
Kay Ray
"Kay Ray Show"
Gewinner der Lorscher Abts - 2019
Gewinner des Bremer Comedy Preis (Jurypreis) - 2019
Aus Berufung und Leidenschaft und seit fast 30 Jahren ist Kay Ray
hardest working man in showbiz. Ein Könner, der für einen Gag seine
Oma verkaufen würde - zumindest aber Claudia Roth. Ein göttlicher
Gaukler. Ein Spaßmacher ohne Furcht und Tadel. Ein sich immer wieder
wandelndes Naturtalent. Ein Provokateur, der das gesamte Genre
mitgeprägt und beeinflusst hat.
Kay Ray ist der fleischgewordene Klingelstreich: Provokation und
Poesie! Trash und Tabula rasa! Experiment und Extase! Anarchie und
Amour fou! Klamauk und Kabarett! Comedy und Chanson! Als Sänger
erreicht er unsere Herzen, als Clown jedes Zwerchfell und als
Provokateur jeden Kleingeist. Keiner ist sicher vor seinen Zoten und
seinem Zauber. Das macht ihn so anders. Und es macht seine Shows so
anders - Abend für Abend. Erleben Sie es selbst!
Matthias Brodowy

„Bis es Euch gefällt...“
Brodowys Bestes aus über zwei Jahrzehnten
Seit 1989 steht er auf der Bühne. Erst im Ensemble und seit über zwanzig Jahren als Solist. In dieser Zeit hat Matthias Brodowy zehn Soloprogramme herausgebracht. Die Quintessenz daraus zeigt er in seinem Best-of-Programm: Eine temporeiche One-man-show, ein Parforce-Ritt mit lauten und leisen Tönen, grenzgehend zwischen literarischem Kabarett, hingebungsvoller Albernheit und viel Musik. Er führt das Publikum aus der Zeit der psychodelisch-apokalyptischen 70er-Jahre Tapete und der Hanimexmini-Pocketkamera in das digitale Hier und Jetzt und damit zugleich zurück ins tiefste Mittelalter. Musikalisch geht die Reise vom Nordseestrand über Feuerland bis zur Wiederaufführung der lange verschollen geglaubten einzigen Mozart-Oper zum Thema Übergewicht, dem Don Sarotti. Seiner selbst gewählten Berufsbezeichnung macht der „Vertreter für gehobenen Blödsinn“ mit diesem Abend alle Ehre.
Matthias Brodowy wurde 1999 von Hanns Dieter Hüsch mit dem Kabarettpreis „Das schwarze Schaf“ und 2013 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er im Jahre 2020 den „Gaul von Niedersachsen“.
Stührwoldt & Schnoor

Leeder un Geschichten op Platt
Dass der Stolper Biobauer Matthias Stührwoldt wundervolle Geschichten erzählen kann, ist im Norden hinlänglich bekannt. Dass er auch plattdeutsche Lieder schreibt, wissen bislang nur Eingeweihte. Gemeinsam mit Achim Schnoor, Gitarrist und Sänger des Kellerkabaretts, hat er nun ein neues Programm erarbeitet.
Eine Gitarre, zwei Stimmen und zärtliche, hymnische, romantische oder auch abgründige Songs, immer wieder kombiniert mit Stührwoldts typischen Geschichten. Ein Abend zum Hinhören, zum Lächeln und besonders zum Lachen!